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Frühwarnsystem mit vier Kennzahlen eines Unternehmens
I. Einführung
Für ein Frühwarnsystem in einem Unternehmen sind bestimmte, im
Betrieb gewonnene Kennzahlen wertvolle Hilfsmittel. Doch welche sollen genommen
werden? Kennzahlen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Die Fachliteratur
zeigt den verwirrenden Zustand. Ein
Kennzahlensystem
muß aber für den Praktiker anwendbar bleiben und deshalb
übersichtlich und entscheidungsträchtig sein. Schnell ist die
Situation gegeben, daß Zahlenfriedhöfe entstehen, die keiner mehr
richtig liest, geschweige denn versteht. Einen Ausweg aus diesem Dilemma weisen
vier Kennzahlen, die
realistische Planungsgrundlagen
liefern können. Es sind dies der
(1)
Wertschöpfungs-Personalkosten-Koeffizient (WPK),
(2)
Wertschöpfungs-Abschreibungs-Koeffizient (WAK),
(3)
Cash-flow mit dem daraus abgeleiteten
(4)
Entschuldungsgrad (ESG).
In der Praxis hat sich der
WPK-Wert
als wertvolle
Erfolgskennzahl
bewährt. Durch diesen Koeffizienten ist es sofort möglich, die
Auswirkungen des Personaleinsatzes auf den Leistungsstandard und damit auf die
Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu beurteilen. Um eine gewisse
Sicherheit in der Beurteilung der Zahlenentwicklung zu ...