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BBK Nr. 18 vom Seite 897 Fach 21 Seite 6047

Outsourcing - Ein Instrument zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung? (Teil B)

von Dipl.-Betriebswirt Jörgen Erichsen, Leverkusen

6. Rechnungswesen

Die Auslagerung des Rechnungswesens ist ein, besonders in kleinen und mittelständischen Betrieben, üblicher Weg des Outsourcing. Soweit nicht das gesamte Rechnungswesen an externe Dienstleister vergeben wird, können auch Teilgebiete, wie Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung sowie Kostenrechnung oder die Planung, als selbständige Arbeitseinheiten abgegeben werden. Die Auslagerung der Lohn- und Gehaltsbuchhaltung sollte aber nur in Erwägung gezogen werden, wenn gewährleistet ist, daß die Daten nicht mißbraucht werden können. Hierzu ist ein enges Vertrauensverhältnis zwischen dem auslagernden Unternehmen und dem Outsourcer Voraussetzung. Dieses Vertrauensverhältnis muß sich im Laufe der Zeit entwickeln, etwa durch langjährige Zusammenarbeit der Beteiligten.

Der häufigste Vertragspartner für den angesprochenen Unternehmenskreis ist der Steuerberater, der oftmals gleichzeitig eine Unternehmensberaterfunktion wahrnimmt. Der Steuerberater wickelt die Rechnungswesenaktivitäten i. d. R. mit der DATEV (Datenverarbeitungsorganisation des steuerberatenden Berufes in der Bundesrepublik Deutschland) ab. Neben Buchhaltu...