Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB Nr. 40 vom Seite 3372

Außerbilanzielle Zu-/Abrechnungen im Anwendungsbereich des § 15a EStG

Verluste bei beschränkter Haftung

Michael Steger

Bei der [i]Engelberth, NWB 21/2011 S. 1808; Horst, NWB 41/2010 S. 3292; Wacker, NWB 20/2010 S. 1590; Wißborn, NWB 4/2009 S. 199; Gunsenheimer, SteuerStud 7/2010 S. 305Verlustausgleichsbeschränkung des § 15a EStG handelt es sich um ein schwieriges Rechtsgebiet. Bei Erörterungen innerhalb der Finanzverwaltung ist dabei ein Themengebiet in den Vordergrund gerückt, das in der Wahrnehmung von Rechtsprechung und Literatur bisher kaum Beachtung gefunden hat: Welche Auswirkungen haben außerbilanzielle Korrekturen auf die nach § 15a EStG anzusetzenden Einkünfte? Zunächst ist in diesem Zusammenhang an die nicht abziehbaren Betriebsausgaben nach § 4 Abs. 5 EStG zu denken. Bei näherer Betrachtung ist jedoch festzustellen, dass eine Vielzahl weiterer einkommensteuerlicher Korrekturen unter die außerbilanziellen Zu- und Abrechnungen fallen. Spätestens seit der Gesetzgeber durch das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 v.  (BGBl 2007 I S. 1912) die Gewerbesteuer als nicht abziehbare Betriebsausgabe definiert und den Investitionsabzugsbetrag nach § 7g EStG eingeführt hat, ergeben sich in der Praxis oftmals hohe Auswirkungen durch außerbilanzielle Korrekturen bei der Ermittlung der steuerlich anzusetzenden Einkünfte nach Anwendung des § 15a EStG. Dieser Beitrag zeigt auf, wie außerbilanzielle ...