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Auswahl operativer kaufmännischer Software-Systeme für Klein- und Mittelbetriebe
I. Einleitung
Operative kaufmännische Software-Systeme (im folgenden: Operative Systeme) sind gem. Definition im ersten Artikel dieser Beitragsserie (vgl. Klett/Niehörster, BBK F. 7 S. 1033 ff.) Programme, die der Rationalisierung der täglichen Verwaltungsarbeit dienen, wie z. B.:
Angebotswesen, Computer Aided Selling (CAS),
Auftragsbearbeitung,
Bestellwesen/Materialwirtschaft,
Arbeitszeitabrechnung,
Produktions-/Auftragsterminplanung und -kontrolle oder
Projektablaufplanung.
Operative Systeme bilden - ggf. in einzelnen Schritten - die kaufmännisch-administrative Seite der Geschäftsprozesse eines Unternehmens ab. Verwaltet werden die Vorgänge vom Angebot über die Faktura bis zum Versand. Einbezogen ist i. d. R eine Verwaltung der wichtigsten Unternehmensstammdaten, d. h. der Kunden-, Artikel- und Lieferantendateien sowie eine Lagerbuchhaltung. Als ”Nebeneffekt” der Datenverarbeitung enthalten zudem die meisten Programme umfangreiche Statistikmodule (z. B. Lieferstatistiken, Umsatzlisten). Nicht in dieser Definition enthalten sind reine Büroverwaltungsprogramme wie z. B. Textverarbeitungen oder Terminverwaltungen.
II. Konstruktion eines Beispielunternehmens
Um di...