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Steuerliche Rahmenbedingungen des Unternehmenskaufs in den USA
I. Steuerliche Behandlung des Verkäufers
1. Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften
a) Allgemeines zum US-Steuersystem
Aus steuerlicher Sicht können Nichtansässige ihre geschäftlichen Aktivitäten in den Vereinigten Staaten entweder in der Form einer Kapitalgesellschaft (corporation), einer Personengesellschaft oder einer Zweigniederlassung betreiben. Personengesellschaften und Zweigniederlassungen werden in den USA im Allgemeinen als steuerlich transparent behandelt und unterliegen selber keiner Besteuerung. Ob eine wirtschaftliche Einheit für US-Steuerzwecke als Kapitalgesellschaft, Personengesellschaft oder Zweigniederlassung qualifiziert wird, bestimmt sich nach der Rechtsform und, in vielen Fällen, nach der Zielsetzung der Eigentümer (vgl. nachstehende Darstellung der check-the-box rules). Neben den als Kapitalgesellschaften behandelten wirtschaftlichen Einheiten unterliegen auch natürliche Personen in den USA der Besteuerung (Hinweis: Dieser Beitrag behandelt nicht die amerikanische Besteuerung von Nachlässen, Trusts u. ä.).
In den Vereinigten Staaten kann das zu versteuernde Einkommen von ansässigen und nichtansässigen Kapitalgesellschaften sowie natürlichen Personen gl...