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Die Finanzierung von US-Gesellschaften mit Industrial Development Bonds
Im Zuge der Globalisierung siedeln sich immer mehr deutsche Unternehmen mit Produktionsstätten marktnah in den USA an. Im Vorfeld dieser Investitionen stellt sich grundsätzlich die Frage der Finanzierung. Dabei bieten sich Industrial Development Bonds für kleinere und mittlere Unternehmen in den USA — auch für Auslandsgesellschaften — als zinsgünstige Form der Investitionsfinanzierung an.
Die Industrial Development Bonds (IDB) — manchmal auch Industrial Revenue Bonds (IRB) oder Industrial Revenue Development Bonds (IRDB) — sind öffentlich geförderte Industrie-Anleihen, die zur Finanzierung von Investitionen oder Unternehmensakquisitionen dienen. Ihre Ausgabenhöhe ist auf max. 10 Mio US-$ pro Firma begrenzt. Neben Industrieunternehmen werden mit diesen steuerbegünstigten, staatlich geförderten Anleihen auch Projekte im kommunalen Bereich (Wasserversorgung, Krankenhausbau, Straßenbau etc.) finanziert. Gerade für langfristige Investitionen gibt es zu den Anleihen keine Alternative, da der Zinssatz in der Regel zwischen 1,5 % bis 3,0 % p. a. (je nach Marktlage) unter dem vergleichbarer kommerzieller Darlehen liegt. Dies liegt daran, daß die Zinserträge fü...