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IWB Nr. 2 vom Seite 93 Fach 5 Griechenland Gr. 3 Seite 72

Grundzüge des griechischen Investitionsförderungsgesetzes

Rechtsanwalt Lazarus F. Xenides und Dipl.-Finanzwirt Rainer Zielke, Münster

Der schon vor einiger Zeit geschaffene Europäische Binnenmarkt, die sehr günstige Lage des Landes am Rande der Staaten des ehemaligen Ostblocks und der arabischen Länder des östlichen Mittelmeers, aber letzten Endes auch eine tiefgreifende Besserung der Indikatoren der griechischen Wirtschaft in letzter Zeit machen das Investieren in Griechenland günstig.

Hinzu kommt eine sehr großzügige staatliche Investitionsförderung, die auch von jedem ausländischen Investor in Anspruch genommen werden kann. Leider wird diese aber wegen mangelnder Sprach- oder Rechtskenntnisse von vielen potentiellen ausländischen Investoren nicht angemessen wahrgenommen. Gerade darin besteht die Absicht dieses Beitrags, diese Lücke für künftige Investoren aus dem deutschsprachigen Raum zu schließen.

Da die Instrumente der griechischen Investitionsförderung sehr umfangreich sind, werden nur die Grundzüge des griechischen Investitionsförderungsgesetzes (InvFördG) dargestellt. Es wird weder auf die volkswirtschaftliche Bedeutung von Subventionen (vgl. z. B. Frey/Kirchgässner, Demokratische Wirtschaftspolitik, München 1994) eingegangen noch ein Vergleich mit deutschen Förderungsmaßnah...