Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StuB Nr. 22 vom Seite 850

Die unternehmensteuerlichen Änderungen durch den Gesetzentwurf zum Wachstumsbeschleunigungsgesetz

Dr. Alois Th. Nacke, Hannover

Die neue Regierung aus CDU/CSU und FDP beabsichtigt in einem Eilverfahren, ihr erstes Gesetz durch den Bundestag und den Bundesrat zu bringen. Nach Vorlage des Referentenentwurfs am , Verabschiedung und Einbringung des Gesetzentwurfs durch die Bundesregierung und die Fraktionen der CDU/CSU und FDP am , der ersten Lesung am , der beabsichtigten zweiten und dritten Lesung am und der abschließenden Zustimmung durch den Bundesrat am soll das Gesetz noch in diesem Jahr verkündet werden. Das Gesetz zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (Wachstumsbeschleunigungsgesetz) hat nach dem vorliegenden Entwurf eine steuerliche Auswirkung von insgesamt ca. 8,4 Mrd € im Jahr.

Kernfragen
  • Welche Änderungen sind bei der Zinsschranke vorgesehen?

  • Mit welchen Neuerungen ist bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern (GWG) zu rechnen?

  • Was ist bei der Sanierungsklausel geplant?

I. Einleitende Bemerkungen

Die Koalition verfolgt mit dem Gesetzentwurf zwei Normzwecke, die als Beitrag beide darauf gerichtet sind, die schwerste Finanz- und Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland zu überwinden:

  • Die ei...