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Bonuszertifikat bietet zusätzliche Sicherheiten
Im Zuge der Finanzkrise mussten Anleger die schmerzliche Erfahrung machen, dass ihre Zertifikate die vermeintlich sichere Schutzschwelle von rund 40 % doch unterschritten hatten und sie an Verlusten im Basiswert 1:1 partizipieren müssen. Nunmehr bieten die Emittenten eine verbesserte Version dieses Derivats, ohne die Grundfunktion aufzugeben. Der entscheidende Unterschied ist, dass es nur zu Verlusten kommen kann, wenn der zugrunde liegende Index am Tag der Fälligkeit unter die Bonusbarriere gefallen ist. Ein kurzzeitiges Unterschreiten der Schwelle während der Laufzeit ist also nicht schädlich. So gibt es z. B. den Bonus selbst dann noch, wenn z. B. der EuroStoxx 50 zwischenzeitlich um 60 % fällt, am Tag der Laufzeit aber nur 49 % unter dem Startwert notiert.
Sollte sich das Börsenbaromete...