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Bankrecht | Aufklärungspflichten eines Anlageberaters über Rückvergütungen
Die vom BGH zur Aufklärung über Rückvergütungen (sog. Kick-Backs) durch Anlageberater entwickelten Grundsätze (vgl. Beschluss v. - XI ZR 510/07 NWB UAAAD-10877; Urteil v. - XI ZR 586/07 NWB ZAAAD-24048) sind auf die Vermittlung von Fondsanteilen durch allgemeine Anlageberater, deren Beratung von den jeweiligen Kunden nicht vergütet wird, nicht übertragbar. Ein Anleger nämlich, der seinen Berater nicht vergütet, muss wissen, dass dieser dann Zahlungen von Dritten erhalten wird.
Allerdings hat der NWB LAAAC-40101 auch entschieden, dass eine Aufklärung über die Höhe der Rückvergütung selbst dann erforderlich sein kann, wenn der Anleger weiß, dass der Berater entsprechende Vergütungen erhält. Insoweit bleibt abzuwarten, ob im Rahmen der zugelassenen Revision gekl...