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Einkommensteuer | Objektbezogene Prüfung der Einkünfteerzielungsabsicht bei Grundstücken
Das lässt sich wie folgt zusammenfassen: (1) Der Tatbestand des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG ist grds. für jede einzelne vermietete Immobilie gesondert zu prüfen. (2) Vermietet ein Steuerpflichtiger aufgrund einheitlichen Mietvertrags ein bebautes zusammen mit einem unbebauten Grundstück, gilt die § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG zugrunde liegende Typisierung der Einkünfteerzielungsabsicht bei auf Dauer angelegter Vermietungstätigkeit grds. nicht für die Vermietung des unbebauten Grundstücks (Ergänzung zum , BStBl 2008 II S. 515).
Es handelt sich um einen interessanten Fall der sog. Segmentierung bei Liebhaberei. Trotz des einheitlichen Mietvertrags soll das Nachbargrundstück nicht von der Einkunftserzielungsabsicht mit umfasst gewesen seien. Ob der BFH hier bei einer Nutzung als Hausgarten für ...