Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB Nr. 3 vom Seite 115

Was ändert sich 2009? Das Wichtigste im Überblick!

Zum Jahreswechsel 2008/2009 hat sich einiges geändert. Die nachfolgende Stichwortliste – alphabetisch sortiert – zeigt auf, welche konkreten Maßnahmen und Neuerungen ab 2009 greifen (Quelle: BMF, BMAS).

Abgeltungsteuer

[i]Einheitliche Besteuerung auf KapitalerträgeAm werden Zinsen, Dividenden, Fondsausschüttungen oder Kurs- und Währungsgewinne pauschal mit 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer besteuert. Die Abgeltungsteuer wird nur dann fällig, wenn der Sparer-Pauschbetrag von 801 € bzw. 1.602 € für Verheiratete überstiegen wird.

Arbeitslosenversicherung

[i]Beitrag sinktAb Januar 2009 sinkt der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung von 3,3 auf 2,8 %.

BAföG

[i]Erhöhung des BAföGMit Beginn des Wintersemesters 2008/2009 wurden die BAföG-Sätze um 10 % und die Freibetragsgrenzen um 8 % angehoben. Der BAföG-Höchstsatz liegt damit nun bei 643 € monatlich (bisher 585 €). Außerdem dürfen Studierende monatlich bis zu 400 € hinzuverdienen.

Euroraum

[i]Erweiterung des EuroraumsAb 2009 wird auch in der Slowakei mit dem Euro gezahlt. Damit ist der Euro in 16 der 27 EU-Mitgliedstaaten offizielles Zahlungsmittel.

Gesundheitsförderung, betrieblich

[i]Steuerfreiheit für betriebliche GesundheitsförderungUm Arbeitgeber zu motivieren, künftig mehr Maßnahmen zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiter anzubieten,...