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Zum Erstkonsolidierungszeitpunkt im Konzernabschluss nach dem BilMoG-RegE
Die Vorschläge des Referentenentwurfs (RefE) eines Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes über die Änderungen im HGB-Jahresabschluss haben in der Fachwelt ein sehr lebhaftes Echo ausgelöst; gemessen daran war der Widerhall hinsichtlich der Vorschläge zum Konzernabschluss eher ruhig . Das ist leicht erklärlich: Das BMJ hat die DRS sehr genau gelesen und deren Konzern-GoB-Empfehlungen häufig übernommen. Erwartenswerterweise ist im Regierungsentwurf (RegE) des BilMoG über Feinschliff-Änderungen hinaus kaum nennenswert Neues passiert. Feinschliff-Änderungen hat es in der Tat gegeben, erfreuliche vor allem bei der Währungsumrechnung . Unter dem Gesichtspunkt des Ziels der Schaffung vergleichbarer Abschlüsse weit weniger erfreulich ist aber eine wirklich nennenswerte Neuerung: Statt – wie im RefE vorgesehen – als Erstkonsolidierungszeitpunkt den des Anteilserwerbs festzulegen, soll es nun laut RegE der Zeitpunkt sein, zu dem das Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist. Dieser Beitrag beleuchtet vor allem die Konsequenzen dieser Änderung.
Welche Änderungen sieht der BilMoG-RegE im Bereich des Konzernabschlusses vor?
Welche Konse...