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NWB direkt Nr. 26 vom

Editorial

Sixten Abeling, verantw. Redakteur

Zankapfel Firmenwagen

Bekommen Arbeitnehmer einen Firmenwagen gestellt, kommt es immer wieder zum Streit mit den Finanzämtern. Mit zwei wichtigen Entscheidungen, die für Arbeitgeber auch im Hinblick auf die Lohnsteueranmeldung von Bedeutung sind, hat sich der Lohnsteuersenat des BFH nun zu Wort gemeldet. Die Richter stellen klar: Bei der Pauschalbewertung der Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte mit dem arbeitgeberseitig überlassenen Pkw ist entgegen dem Gesetzeswortlaut gem. § 8 Abs. 2 Satz 3 EStG nicht die Entfernung zugrunde zu legen, sondern die ggf. geringere tatsächliche Nutzung des Dienstwagens für diese Fahrten, wenn dies glaubhaft gemacht wird. Welche Auswirkungen dies auf die Rechtslage ab 2007 hat zeigt Hilbertz auf. Mehr auf Seite 9.

Subjektiver Fehlerbegriff bestätigt

Die Erfahrung zeigt, dass Fehler bei der Aufstellung von Steuerbilanzen nicht vermeidbar sind. Aufgetretene Fehler lassen sich aber nicht ohne weiteres korrigieren. Wie Hermann zeigt, kann eine Bilanz nicht nach § 4 Abs. 2 Satz 1 EStG geändert werden, wenn sie nach dem Maßstab des Erkenntnisstands im Zeitpunkt ihrer Erstellung den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entspricht. Mehr auf Seite 6.

Beste Grüße

Sixten Abelin...