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EU-Finanzminister prüfen Euroeinführung in der Slowakei
Der ECOFIN-Rat befasste sich am 3. Juni erstmals formal mit der Einführung des Euro in der Slowakei. Als Grundlage der Beratungen dienten die Konvergenzberichte der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) zu zehn Mitgliedstaaten, die den Euro noch nicht eingeführt haben. Das Vereinigte Königreich und Dänemark sind von der Konvergenzprüfung ausgenommen. Während für neun der geprüften Mitgliedstaaten die Voraussetzungen einer Euroeinführung noch nicht gegeben sind, erfüllt die Slowakei aus Sicht der Kommission und der EZB die Konvergenzkriterien. Im Weiteren befassen sich im Juni der Rat – in der Zusammensetzung der Staats- und Regierungschefs – und im Juli erneut der ECOFIN-Rat mit dieser Thematik. Sollte die Slowakische Republik den Euro zum als Währung einführen, wäre sie der 16. Mitgliedstaat in der Eurozone.