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Einbringung von Miteigentumsanteilen an Grundstücken in eine Personengesellschaft mit Vermietungseinkünften
(1) Bringen die Miteigentümer mehrerer Grundstücke ihre Miteigentumsanteile in eine Personengesellschaft mit Vermietungseinkünften ein, sind keine Anschaffungsvorgänge gegeben, soweit die den Gesellschaftern nach der Übertragung ihrer Miteigentumsanteile nach § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO zuzurechnenden Anteile an den Grundstücken ihre bisherigen Miteigentumsanteile nicht übersteigen. (2) Anschaffungsvorgänge liegen nur insoweit vor, als sich die Anteile der Gesellschafter an den jeweiligen Grundstücken gegenüber den bisherigen Beteiligungsquoten erhöht haben (Fortentwicklung des , BStBl 2005 II S. 324; Bezug: § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO; § 9, § 21 EStG).
Praxishinweise: Anders als bei einer mitunternehmerischen Gesellschaft tritt bei Einbringung in eine vermögensverwaltende Personengesellschaft kein Re...