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Verlustabzug nach § 10d EStG

Mit dem Beschluss, dass ein Übergang des vom Erblasser nicht ausgenutzten Verlustvortrags nach § 10d EStG auf den Erben weder auf zivilrechtliche noch auf steuerrechtliche Vorschriften und Prinzipien gestützt werden kann, weicht der Große Senat des BFH von einer rund 45 Jahre währenden höchstrichterlichen Rechtsprechung und einer entsprechenden Verwaltungspraxis ab. Pikant an der Entscheidung ist die vom Großen Senat eigenständig getroffene Vertrauensschutzregelung, mit der sich Fischer in dem Beitrag „Keine Vererblichkeit des Verlustabzugs nach § 10d EStG” NWB FAAAC-76564 kritisch auseinander setzt.

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