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BBEV 4/2008 S. 128

ETF auf grundsolide Rentenpapiere mit Anlagestreuung

Risikostreuung ist ein wichtiger Faktor für einen stabilen Langfristertrag. Dies gilt nicht nur für die Aktienanlage, sondern auch für Anleihen sowie die Korrelation zwischen den beiden Asset-Klassen. Je nach Risikoneigung sollte der Rentenanteil im Depot zwischen 20 % und 50 % liegen und mit zunehmendem Alter des Sparers dabei der Rentenanteil stärker gewichtet werden. Die Auswirkungen der US-Hypothekenkrise zei­gen seit Mitte 2007, dass eine gute Schuldnerbonität wichtig ist; bei schlechtem Rating oder nachrangiger Besicherung kam es zu Kurseinbußen, selbst wenn der Emittent nicht direkt von der Subprime-Krise betroffen war.

Einen Ausweg bieten hier kostengünstige Exchange Traded Funds (ETF), die marktbreit auf solide Rentenpapiere setzen. Der Anleger muss sich dann weder um Laufzeit oder...