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Bilanzierung | Schätzung der Restnutzungsdauer von Wirtschaftsgütern bei Umwandlung
Wird eine GmbH in eine KG umgewandelt und werden dabei die Wertansätze der nach § 7 Abs. 1 EStG abzuschreibenden Wirtschaftsgüter aufgrund eines Übernahmeverlusts nach § 4 Abs. 6 UmwStG 1995 aufgestockt, ist die Restnutzungsdauer dieser Wirtschaftsgüter neu zu schätzen ( NWB HAAAC-73419). – Anmerkung: Nur die im Urteil vertretene Lösung wird dem gesetzgeberischen Ziel gerecht, einen Sofortabzug von Übernahmeverlusten im Umfang der stillen Reserven des übergegangenen Vermögens zu verhindern (BT-Drucks. 12/6885 S. 18). Dies schließt unter den Voraussetzungen einer dauernden Wertminderung eine spätere Teilwertabschreibung aber nicht aus.