Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
PiR Nr. 2 vom Seite 53

ED 9 „Joint Arrangements“

Dr. Christian Fink und Dr. Philipp R. Ulbrich

Gemeinschaftlich geführte Unternehmen (sog. joint ventures) stellen in vielen Wirtschaftsbereichen eine attraktive Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehreren Unternehmen dar. Im Mittelpunkt des Interesses der beteiligten Gesellschaften stehen dabei u. a. die Schaffung von Synergieeffekten, der Transfer von Wissen sowie zusätzliche Diversifikationsmöglichkeiten . Aber auch der Zugang zu neuen regionalen Märkten kann als Motivation für die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens angesehen werden , insbesondere wenn als Mitgesellschafter ein bereits vor Ort tätiges Unternehmen gewonnen wird. Aufgrund der Kooperation bleibt dabei allerdings der Grad der Einflussnahme durch das Mutterunternehmen regelmäßig hinter dem in einem Mutter-Tochter-Verhältnis zurück, wonach ein Einbezug in den Konzernabschluss mittels Vollkonsolidierung nicht mehr vertretbar ist .

Kernaussagen
  • Der vorgeschlagene Übergang auf eine generelle equity-Konsolidierung von Gemeinschaftsunternehmen ist, auch unter methodischen Gesichtspunkten, zu begrüßen.

  • Ein wesentliches und aus Konsistenzgründen häufig kritisiertes Wahlrecht wird abgeschafft und som...

In den folgenden Produkten ist das Dokument enthalten:

PiR - Internationale Rechnungslegung