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Anwendung der 1 %-Methode trotz vom Arbeitnehmer getragener Benzinkosten
Trägt der Arbeitnehmer bei einem Pkw, der ihm von seinem Arbeitgeber auch zu privaten Zwecken überlassen worden ist, sämtliche Benzinkosten selbst, mindert dies nicht den Nut-zungsvorteil, der sich nach der sog. 1 %-Methode ergibt (§ 8 Abs. 2 Satz 2 EStG). Der Arbeitnehmer muss daher 1 % des Listenpreises des Pkw monatlich versteuern.
Der BFH grenzt sich mit seinem Urteil vom von seiner Entscheidung vom - VI R 95/04 ab (vgl. KN-Nr. 20/2007, NWB GAAAC-36414). Damals hatte er entschieden, dass ein Nutzungsentgelt, das der Arbeitnehmer für die private Nutzung an den Arbeitgeber entrichtet, den geldwerten Vorteil mindert. Bei den vom Arbeitnehmer getragenen Benzinkosten handle es sich aber nicht um ein Nutzungsentgelt. Hinweis: Der BFH ließ in seiner neuen Entscheidung VI R 96/04 off...