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Deutsche sparen zu vorsichtig
Die Deutschen sparen falsch: Ein überzogenes Sicherheitsdenken beeinflusst ihre Anlageentscheidung. Das besagt der Vermögensreport der Dresdner Bank/Allianz-Gruppe. Danach entgehen deutschen Sparern jährlich Milliarden Euro an Rendite, weil sie vorrangig in sichere, aber niedrig verzinste Sparanlagen investieren und Aktien vernachlässigen. Die Bankexperten raten Anlegern, ihr Vermögen breiter zu streuen und verstärkt in Aktien, Aktienfonds und Zertifikate zu investieren.
Pro Kopf besitzen die Deutschen derzeit rund 125.200 € Sach- und Geldvermögen – ein Viertel mehr als vor zehn Jahren. Allerdings bleibt Deutschland hinter den USA mit 174.700 € und Japan mit 131.000 € zurück. Während amerikanische Sparer risikofreudiger sind und ihr Geld mit einem höheren Aktienanteil um...