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SteuerStud Nr. 6 vom Seite 1

Fall Hoffmann GmbH – Aufgabe aus dem Ertragsteuerrecht

Zu versteuerndes Einkommen einer GmbH mit ausländischen Einkünften, verdeckte Gewinnausschüttungen/Einlagen, Betriebsaufgabe

von Dipl.-Finanzwirt (FH) Gerhard Gunsenheimer, Bamberg

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I. Sachverhalt

Die zum gegründete Hoffmann GmbH (H-GmbH) hat ihren Sitz und ihre Geschäftsleitung in Bamberg. Geschäftszweck ist die Herstellung von Werkzeugmaschinen.

An der H-GmbH sind seit dem

  1. Sophie Schott (70 %) und ihre Tochter

  2. Britta Lange (30 %) mit Wohnsitz in Nürnberg

beteiligt.

Sophie Schott hatte die 70 %ige Beteiligung an der H-GmbH zum von ihrer Mutter geschenkt bekommen. Ihre Mutter hatte hierfür zum insgesamt 325 000 € aufzuwenden.

Alleinige Geschäftsführerin ist seit dem Sophie Schott. Die Geschäftsführerstellung wurde Sophie Schott zeitlich unbefristet erteilt. Sie ist von den Beschränkungen des § 181 BGB rechtswirksam befreit. Ihr monatliches Gehalt belief sich im Jahr 2006 auf 15 000 €; es ist angemessen und in den Personalaufwendungen enthalten.

Nach dem – seit der Gründung der H-GmbH unveränderten – Gesellschaftsvertrag sind Beschlüsse mit einer Mehrheit von 75 % der Anteile zu treffen. Die Erhöhung oder Herabsetzung des Stammkapitals, sonstige Satzungsänderungen und die Auflösung der Gesellschaft sind dagegen nur durch einstimmigen Beschluss möglich. Ferner benötigt de...