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Zwingende Anpassungsbedarfe in Bilanzierung und Bewertung bei Umstellung des Jahresabschlusses von HGB auf „IFRS for SMEs” (Teil 2)
Welche Unterschiede ergeben sich bei den Rückstellungen?
Wie sehen die Unterschiede bei den latenten Steuern aus?
Wie ist generell der IFRS for SMEs zu werten?
In Teil 1 des gleichnamigen Beitrags wurden die Unterschiede zwischen der HGB- und ED-SME-Rechnungslegung in der Bilanzierung und Bewertung des Vermögens aufgezeigt. Hier zeigten sich vor allem zwingende Anpassungen in der Einbeziehung von Beteiligungen an Tochterunternehmen, in der Behandlung von Geschäfts- oder Firmenwerten (Asset-Impairment-Only-Approach) und negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung sowie in der Vornahme und der Ermittlung von Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, bei der Bewertung von Fertigungsaufträgen sowie von Finanzinstrumenten. Weiterhin können durch die enge Anbindung des deutschen Handelsrechts an das Steuerrecht Abweichungen bei der Klassifizierung von Leasingverhältnissen und damit auch Unterschiede bei der Erfassung von Gewinnen aus Sale-and-Lease-back-Transaktionen entstehen.
I. Schulden
Hinsichtlich der Unterschiede zwischen HGB- und ED-SME-Rechnungslegung bei Schulden, welche die Klassifizierungsvoraussetzungen f...