„Michel Schuhmacher wurde bei der Formel 2 der Sportboote in diesem Jahr nur dritter, weil sein Ferrari gelb gestrichen war und die Farbe Gelb einen höheren Luftwiderstand hat als die Farbe Grün, weshalb er jetzt Logistikchef der Deutschen Bahn AG wird.” Mit diesem Satz verhält es sich wie mit dem Aufsatz von Herrn Becker: Es ist so ziemlich alles falsch, was falsch sein kann – angefangen von Namen und Fakten bis hin zu Wirkungsvermutungen und Schlußfolgerungen.

Aus diesem Grund lag der Reflex nahe, auf die in dieser Zeitschrift publizierte Kritik von Herrn Becker an der Saarbrücker Formel überhaupt nicht zu reagieren. Denn: Um beispielsweise im Einleitungssatz zu Michael Schumacher auf jeden Fehler hinzuweisen, braucht man verglichen mit dem Ausgangstext ein Vielfaches an Platz. Dies ist weder den Lesern der BFuP zuzumuten, noch ist eine derartig umfassende Auseinandersetzung mit dem Gedankengut von Herrn Becker forschungsökonomisch zulässig. Man müßte also eigentlich den schönen Wiener Spruch verwenden: „Den ignorieren wir nicht einmal!”

Zum Glück macht es Herr Becker aber dem hier so arg gescholtenen Saarbrücker Forscher-Trio und dessen Ansatz...