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Einstufige Deckungsbeitragsrechnung
Erfolgsanalyse, absatzpolitische Entscheidungen und Kostenkontrolle
Gerade in Zeiten von Unterbeschäftigung oder konjunkturell bedingten Schwankungen der Kapazitätsauslastung ist es für die Entscheidungsträger im Unternehmen wichtig, einen klaren Überblick über die strukturellen Rentabilitätszusammenhänge des Unternehmens und seiner Produkte zu haben. Dieser Beitrag führt in die grundsätzlichen Einsatzmöglichkeiten der Deckungsbeitragsrechnung ein.
I. Wesen der einstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Die Deckungsbeitragsrechnung (DB-Rechnung) ist ein Kostenrechnungssystem auf Teilkostenbasis. Die variablen Kosten werden aus Vereinfachungsgründen als proportionale Kosten gesehen. Auf die Erzeugnisse werden nur die Einzelkosten (immer variabel) und die variablen Teile der Gemeinkosten verrechnet. Die fixen Kosten werden als Kosten der Rechnungsperiode bzw. Kosten der Betriebsbereitschaft nicht in die Kostenträgerrechnung einbezogen. S. 320
Die Auflösung der Gemeinkosten in ihre variablen und fixen Bestandteile kann bereits in der Kostenartenrechnung oder später in der Kostenstellenrechnung erfolgen, von der aus die variablen Gemeinkostenbestandteile auf die Kostenträger verrechnet werden.
Unter Gesichtspunkten ...