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Vermietetes Fahrzeug als Sonderbetriebsvermögen
Umsatzsteuersparmodell bei Kraftfahrzeugnutzung durch Gesellschafter
Beliebt ist im Augenblick das Modell, dass Kraftfahrzeuge von der Privatperson erworben werden, um diesen Wagen entgeltlich an eine Gesellschaft zu vermieten, an der der Eigner des Kraftfahrzeugs beteiligt ist. Durch diese Gestaltung sollen umsatzsteuerliche Vorteile generiert werden, ohne jedoch ertragsteuerliche Auswirkungen zu entfalten. Dieses im Detail noch vorzustellende Modell wurde nunmehr vom NWB XAAAB-75430) in der Sache verworfen. Durch das Urteil werden die steuerlichen Auswirkungen nunmehr auch auf ertragsteuerliche Aspekte ausgedehnt, so dass gerade bei Veräußerung von den jeweiligen zumeist hochwertigen Wagen ganz erhebliche Veräußerungsgewinne versteuert werden müssen. Damit stellt es sich als ein Beratungsfehler dar, wenn der Berater in Zukunft dieses Modell empfiehlt, ohne zumindest auf das steuerliche Risiko hinzuweisen.
I. Modell und Begründungen für das Modell
Der Steuerpflichtige A erwirbt ein hochwertiges Fahrzeug und vermietet dieses Fahrzeug in der Regel unbefristet zu einem gleichbleibenden Mietzins zuzüglich Umsatzsteuer an eine Gesellschaft B, an der A als Gesellschafter bet...