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PiR Nr. 2 vom Seite 45

Empirische Befunde zur IFRS-Rechnungslegung in Deutschland

von Dipl.-Kfm. Christian Zwirner, Saarbrücken/München
Kernaussagen
  • Insbesondere ab der direkten Ausrichtung der Rechnungslegung auf internationale Normen ab dem Jahr 1997/1998 (Gründung des Neuen Markts und Kodifizierung der Öffnungsklausel des § 292a HGB a. F.) lässt sich – für die im Beitrag untersuchte Grundgesamtheit – die Zunahme der internationalen Normen in der Bilanzierungspraxis nachweisen.

  • Sowohl die Forderungen zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsnormen am Neuen Markt als auch im SMAX (ab dem Jahr 2002) – mit ihren jeweiligen Ausnahmen und Übergangsregelungen – spiegeln sich deutlich in den empirischen Befunden wider.

  • Mit der Verabschiedung der IAS-Verordnung im Jahr 2002 hat die IFRS-Rechnungslegung eine signifikante Aufwertung gegenüber einer US-GAAP-basierten Berichtspraxis erfahren. Die Befunde spiegeln deutlich die Verbindlichkeit der IAS-Verordnung ab dem Berichtsjahr 2005 wider.

In Deutschland richteten seit Mitte der Neunziger Jahre die ersten Unternehmen ihre Konzernabschlüsse an den IFRS aus . Eine deutliche Aufwertung erfuhr die Thematik einer internationalen Rechnungslegung im Zusammenhang mit der Schaffung der Regelungen des § 292a HGB a. F. im Jahr 1998 . Mit dem Beric...

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