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BBV 10/2006 S. 294

Attraktive Zinsen von bekannten Schuldnern

Sparer müssen sich im Rentenbereich immer noch mit mageren Renditen zufrieden geben. Ein Segment, das Zusatzerträge verspricht, sind Unternehmensanleihen, die so zugeschnitten sind, dass sie eine Mi­schung zwischen Eigen- und Fremdkapital darstellen. Hierunter fallen Hybridanleihen, die Jahresrenditen von mehr als 6 % abwerfen. Seit vergangenem Jahr bieten bekannte deutsche Firmen diese neue Form von nachrangigen Rentenpapieren an: z. B. Bayer (WKN: A0E9Z7), Henkel (WKN: A0JBUR), Allianz (WKN: A0GNPZ), Linde (WKN: A0GVN0), Postbank (WKN: A0DHUM), Südzucker (WKN: A0E6FU) oder ganz aktuell Siemens (A0GXZH).

Den deutlichen Zinsvorteil gegenüber herkömmlichen Anleihen des Bundes oder der jeweiligen Unternehmen erkaufen sich Anleger durch ein Zusatzrisiko: So kann der Kupon aufgeschoben oder aus...