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Sarbanes-Oxley Act: Hemmnis für deutsche Unternehmen
Der Sarbanes-Oxley Act (SOA) wurde vom US-amerikanischen Gesetzgeber bereits im Sommer 2002 als Reaktion auf die Unternehmensskandale um Enron etc. verabschiedet. Die zahlreichen Einzelvorschriften des Gesetzes zielen darauf ab, die Finanzberichterstattung der börsennotierten Unternehmen zu verbessern, indem die Verantwortlichkeiten des Managements und des Board of Directors sowie der Wirtschaftsprüfer genauer definiert, leistungsfähigere Kontrollen vorgeschrieben und schärfere Sanktionen eingeführt werden.
Vom Gesetz sind alle Unternehmen betroffen, die Wertpapiere an US-amerikanischen Börsen notiert haben, also auch deutsche Unternehmen, deren Aktien an der New York Stock Exchange oder NASDAQ notiert sind.
Die durch den Sarbanes Oxley Act 2002 verschärften Anforderungen an Unternehmen sind...