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Finanzgericht Rheinland-Pfalz Urteil v. - 1 K 1104/03

Gesetze: EStG § 64 Abs. 1, EStG § 64 Abs. 2 Satz 1, EStG § 64 Abs. 2 Satz 2

Zur Bestimmung des vorrangig Kindergeldberechtigten

Leitsatz

Die Bestimmung des Kindergeldberechtigten für den Fall, dass ein Kind sowohl in den Haushalt des Vaters als auch in den Haushalt der Mutter aufgenommen ist, wird - soweit sie nicht widerrufen wird - erst dann gegenstandslos, wenn das Kind den Haushalt auf Dauer verlässt.

Ein Widerruf muss schriftlich oder zur Niederschrift der Familienkasse erfolgen, es genügt die einseitige Erklärung eines Elternteils. Ein Widerruf entfaltet grundsätzlich Wirkung nur für die Zukunft.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:

Fundstelle(n):
GAAAB-74951

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