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NWB Nr. 50 vom Seite 4239

Geschäfte per Faxabruf: Angeblich „Ende der Frührente”

„Jetzt noch in Frührente!” – So oder so ähnlich werben dubiose Anbieter im Videotext verschiedener TV-Sender. Ihr Versprechen: Mit ihrem „exklusiven” Informationsmaterial per kostenpflichtigem Faxabruf könne man früher in Rente. Wer auf das Angebot reagiert, ist für ein paar Informationsblätter über eine 0190er- oder 0900er-Faxnummer schnell 6 € und mehr los. Der Informationsumfang entspricht aber noch nicht einmal den kostenlosen Informationsbroschüren der Deutschen Rentenversicherung und ist zum Teil auch noch falsch.

Informationsmaterial aller Art kann die persönliche Beratung in Rentenfragen nicht ersetzen. Wer genau wissen will, wie es um seine Rente steht, sollte eine Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung aufsuchen (www.deutsche-rentenversicherung.de). Das spart Geld und bringt Klarheit in den persönlichen Rentenfragen aus erster Hand.

Dass die Altersrente für Frauen und die Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit für die Geburtsjahrgänge ab 1952 und jünger gestrichen ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Neu ist, dass ab 2006 die Anhebung des Eintrittsalters für die Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeit für die Geburts...