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Rentabilitäts- und Produktivitätsanalyse
Kennzahlen zur Beurteilung der Ertragskraft und zur Kontrolle der betrieblichen Effizienz
Im Rahmen unserer Reihe zur Kennzahlenanalyse werden in diesem Beitrag Kennzahlen erläutert, die Aussagen zur Rentabilität und zur Produktivität eines Unternehmens erlauben. Ihr Mandant benötigt sie zum einen, um Gläubiger von der Ertragskraft seines Unternehmens zu überzeugen. Zum anderen dienen sie ihm intern dazu, Stärken und Schwächen in seinen Produktionsabläufen zu erkennen. Wie auch in den vorhergehenden Beiträgen werden die Kennzahlen anhand eines konkreten Beispiels veranschaulicht.
I. Aufgaben von Rentabilitätsanalysen
Rentabilitäten sind Beziehungszahlen, bei denen eine Erfolgskennzahl (z. B. Jahresüberschuss) zu einem Einfluss- oder Inputfaktor, welcher das Zustandekommen des Ergebnisses maßgeblich beeinflusst, ins Verhältnis gesetzt wird. Rentabilitätsanalysen haben im Wesentlichen zwei Aufgaben:
Rentabilitäten sollen Aufschluss über die Ertragskraft eines Unternehmens geben. Wegen unterschiedlicher Unternehmensgrößen genügt es nicht, Absolutwerte der erzielten Ergebnisse zu vergleichen. Aus diesem Grund nehmen die Rentabilitäten eine Normierung auf Einfluss- bzw. Inputgrößen vor.
Anhand von Rentabilitätskennzahlen kann der Unter...