Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StuB 11/2002 S. 554

Übernahme einer Bankverbindlichkeit einer Kapitalgesellschaft durch einen Gesellschafter unter Regressverzicht

In Abgrenzung zu dem (BStBl 1998 II S. 307) hat der (BFH/NV 2002 S. 678) festgehalten, dass in einem Fall, in dem ein Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft deren Verbindlichkeit gegenüber einer Bank unter Befreiung von Ersatzansprüchen übernimmt, folgendermaßen zu verfahren ist: Die Verbindlichkeit sei bei Zahlung von der Gesellschaft auszubuchen und gewinnneutral mit dem zu aktivierenden Freistellungsanspruch gegen den Gesellschafter infolge der Schuldübernahme aufzurechnen. Es handele sich nicht um einen auf dem Gesellschaftsverhältnis beruhenden Verzicht des Gesellschafters auf eine nicht mehr voll werthaltige Forderung gegenüber der Gesellschaft (Ein solcher Verzicht würde nach der Entscheidung des GrS bei ...