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Darlehensverträge mit Kindern
Verpflichtet sich der beherrschende Gesellschafter einer Personengesellschaft in einem notariellen Vertrag, seinem Kind zu Lasten seines Darlehenskontos einen Geldbetrag unter der Bedingung zuzuwenden, dass er der Gesellschaft sogleich wieder als Darlehen zur Verfügung zu stellen ist, können die Zinsen bei der steuerlichen Gewinnermittlung der Gesellschaft nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden. Das gilt auch bei längeren Abständen zwischen Schenkungs- und Darlehensvertrag, wenn zwischen beiden Verträgen eine auf einem Gesamtplan beruhende sachliche Verknüpfung besteht.
§ 4 Abs. 4, § 5 Abs. 1, § 12 Nr. 2, § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG
Praxishinweise: Der VIII. Senat schließt sich der Rechtsprechung des IV. Senats (Urteil vom - IV R 58/99, BStBl II S. 393 = StuB 2001 S. 351) an. Die E...