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Pensionsrückstellung bei Übertragung einer Direktzusage auf eine Unterstützungskasse
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Nach Abstimmung mit den obersten Finanzbehörden der Länder hat das BMF auf die Anfrage einer Gruppenunterstützungskasse zur Bildung einer Pensionsrückstellung bei Übertragung einer Direktzusage auf eine Unterstützungskasse nach Eintritt des Versorgungsfalls wie folgt Stellung genommen: Steht nach der Pensionszusage fest, dass die Pensionsverpflichtung bei Eintritt des Versorgungsfalls auf eine außerbetriebliche Versorgungseinrichtung übertragen wird, ist die Bildung einer Pensionsrückstellung nach § 6a EStG nicht zulässig (R 41 Abs. 3 Satz 7 EStR). In diesen Fällen mangelt es aus Sicht des Versorgungsverpflichteten an der Wahrscheinlichkeit einer unmittelbaren Inanspruchnahme aus der Verpflichtung (vgl. auch R 31c Abs. 5 EStR). Besteht nach der Zusage die Möglichkeit, die Pensionsverpflichtung bei Eintritt des Versorgungsfalls oder später auf einen externen Versorgungsträger zu übertragen, liegt kein schädlicher Vorbehalt i. S. von § 6a Abs. 1 Nr. 2 EStG vor. Allerdings kann eine Rückstellung nach § 6a EStG nicht gebildet werden, wenn eine Übernahme durch Dritte, d. h. der Wegfall der unmittelbaren Verpflichtung beim Zusagenden, nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls wahrscheinlich ist. Ein Anhaltspunkt kann beispielsweise eine regelmäßige Übertragung a...