Immobilienanlagen in den USA sind seit langem ein fester Bestandteil von professionell strukturierten Portefeuilles institutioneller sowie auch privater Anleger und haben sich in der Vergangenheit mit ihren Erträgen oftmals langfristig gegen Aktien und festverzinsliche Anlagen behauptet. Häufig erreichen Immobilien in den USA eine wesentlich bessere Rendite als vergleichbare Investitionen in Deutschland. Die steuerlichen Rahmenbedingungen stellen dabei neben der politischen Stabilität, der eigentümerfreundlichen Gesetzgebung und dem wirtschaftlichen Umfeld einen entscheidenden Faktor für die Beurteilung eines Immobilieninvestments dar. Im folgenden Beitrag wird die steuerliche Behandlung von Investitionen in US-Grundvermögen durch deutsche Investoren dargestellt. Dabei wird unterstellt, dass die deutschen Investoren weder Staatsbürger der USA noch in den USA ansässig sind. Steuern, die auf Ebene der Bundesstaaten und Gemeinden erhoben werden, können im Rahmen dieses Beitrags weitestgehend nicht berücksichtigt werden. S. 780