Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BBK Nr. 16 vom Seite 731 Fach 8 Seite 3104

Neuere Entwicklungen und Rechtsprechung zur Einnahmen-Überschussrechnung

von StB Gerhard Kölpin, Norderstedt
++ Kernaussagen ++

Durch die Einnahmen-Überschussrechnung gem. § 4 Abs. 3 EStG soll kleinen Gewerbebetrieben, Freiberuflern und Selbständigen ein Instrument zur Verfügung gestellt werden, das eine vereinfachte Gewinnermittlung ermöglicht. Der Beitrag greift die wesentlichen Änderungen durch Gesetzgeber und Rechtsprechung auf, so z. B. das Formblatt gem. § 60 Abs. 4 EStDV und das zum gewillkürten Betriebsvermögen.


Tabelle in neuem Fenster öffnen
++ Kurzgliederung ++
I.
VorbemerkungenDarstellung der Neuerungen im Einzelnen
Ansparrücklage gem. § 7g Abs. 6 EStG
II.
Versicherungsentschädigung als Betriebseinnahme
Standardisierung durch ein Formblatt
Zufluss von USt-Erstattungsansprüchen
Bildung gewillkürten Betriebsvermögens
Fortfall einer betrieblichen Rentenverpflichtung
Veruntreute Einnahmen als Sonder-Betriebseinnahmen
Private Kfz-Nutzung als gewinnerhöhende Entnahme

I. Vorbemerkungen

Bei der Einnahmen-Überschussrechnung gem. § 4 Abs. 3 EStG haben sich in jüngster Zeit zwei gravierende Veränderungen ergeben: Zum einen die Einfügung des Abs. 4 in § 60 EStDV durch das Kleinunternehmerförderungsgesetz vom (), wonach der Steuererklärung im Falle einer Anwendung der Einnahmen-Überschussrechnung...