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IWB Nr. 23 vom Seite 923

Entwurf des französischen Finanzgesetzes für 2026

Überblick über die geplanten neuen Steuervorschriften in Frankreich

Diane Auther und Emma Smart

[i]Projet de loi de finances pour 2026 v. 14.10.2025 (Französisch) unter https://go.nwb.de/z2g8r Am hat die französische Regierung den Entwurf des Finanzgesetzes für das Jahr 2026 vorgelegt, der am Ende des Jahres verabschiedet werden soll. Der Prozess ist von politischen Spannungen geprägt. Dies hat zu einer angespannten parlamentarischen Prüfung des Textes geführt. Durch die Einreichung zahlreicher Änderungsanträge zu jeder einzelnen Maßnahme haben die Parlamentarier die Gesetzgebung zudem verlangsamt. Es ist darauf hinzuweisen, dass das Parlament den gesamten Finanzgesetzentwurf am abgelehnt hat. Infolgedessen prüft der Senat derzeit den ursprünglich von der Regierung vorgelegten Entwurf (, d. h. ohne jegliche Änderungen). Dennoch gibt dieser Beitrag einen Überblick über die wichtigsten Maßnahmen des von der Regierung vorgelegten ersten Entwurfs sowie über die wesentlichen Änderungsanträge, die das Parlament bis zum vorgeschlagen hat, da sie die aktuelle politische und steuerliche Ausrichtung von Regierung und Parlament widerspiegeln und zu einem späteren Zeitpunkt entweder im Finanzgesetz bzw. in einem separaten Gesetz wieder aufgenommen werden. Die Maßnahmen des Finanzgesetzes gelten, sofern nicht anders angegeben, ab dem .

Kernaussagen
  • Die Sonderabgabe für Spitzenverdiener und die Surtaxe auf die Körperschaftsteuer bleiben bestehen.

  • Mit der Steuer auf Holdings patrimoniales (Vermögensgesellschaften) wird eine weitere Abgabe in Frankreich geschaffen, die wohlhabende Personen treffen soll.

  • Voraussichtlich werden im Senat weitere Maßnahmen diskutiert.