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Crash, Krise, Aufschwung – was Geld mit allem zu tun hat
Geld regiert die Welt. Unsere Fantasie erhofft sich unendliche Mengen von dem geprägten Metall und dem bedruckten Papier, aber im täglichen Leben wird es meist doch meist arg vermisst, weil stets zu wenig vorhanden ist. Ohne Geld geht nichts. Geld ist der Treibstoff aller Geschäfte. Kommt der Geldfluss ins Stocken, gerät die Weltwirtschaft ins Trudeln. So geschehen während der letzten großen Finanzkrise 2008/09. Aber auch die extremen Preissteigerungen für Energie in letzter Zeit – besonders 2022 – haben die deutsche Wirtschaft hart getroffen. Seit drei Jahren steckt sie in der Rezession fest. Kann ein Aufschwung 2026 gelingen?
Wirtschaftspolitische Themen gehören nach der Ausbildungsordnung zu Lernfeld 11 und werden in der AP2 geprüft.
Die Europäische Zentralbank (EZB)
Die EZB ist die einzige Institution, die den Bargeldumlauf regelt. Die nationalen Notenbanken des Euroraumes (wie die Deutsche Bundesbank) sind dabei nur weisungsgebundene ausführende Organe. Um die Bargeldmenge zu erhöhen, muss – wie es so schön heißt – nur die „Notenpresse angeworfen“ werden. Das beinhaltet, dass auch mehr Münzen geprägt werden. Solange aber die Münzen und Noten in den Tresoren der EZB/Bundesbank...