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Too big to fail?
Zu groß zum Scheitern? Das Gabler-Banklexikon1 definiert, dass Marktteilnehmer als too big to fail bezeichnet werden, deren Insolvenz so schreckliche Folgen für die ganze Volkswirtschaft haben dürfte, dass deshalb der Staat veranlasst sei, einzugreifen, um die schlimmsten Folgen abzuwenden. Wir haben in Deutschland schon vor dieser Frage gestanden, allerdings vornehmlich in den Branchen Banken und Versicherungen sowie systemrelevanten Finanzinstituten. Für den Handel hat sich bislang diese Frage aber noch nicht gestellt.
Too big hat nichts mit der Höhe des Geschäftsvolumens zu tun
Insolvenzen führen dazu, dass Marktteilnehmer vom Markt verschwinden. Das kann jeden treffen, nicht nur große Unternehmen. Entscheidend ist vielmehr, wie ein Unternehmen mit anderen vernetzt ist und ob diese Vernetzung trägt.
Ihr alle kennt das von Euren Giro- oder Sparkonten: Die Geldinstitute garantieren jedem Einleger (z. B. Sparer) für den Fall, dass das Geldinstitut insolvent wird, seine Einlage bis maximal 100.000 € zu sichern. Da diese Einlagensicherung je Einleger und je Kreditinstitut gilt, muss man Folgendes wissen:
Wer ist mein kontoführendes Geldinstitut? Hat ...