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Die Pause im Job
Pausen sind vorgeschrieben, wo „work in“ muss auch „work out“ sein. Ausfall oder Verkürzung der Pausen sollte die Ausnahme sein. Pausen haben keinen guten Ruf, sie werden trotz Berechtigung vom Rechtsanwalt oder Notar auch schon mal als „Verlustzeiten“ angesehen. Auch für den Anwalt gilt – Pausen machen Sinn, auch wenn in der Hektik des Alltags oft keine Gelegenheit dazu ist.
Hallo Pause, wann geht’s los?
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass beim Arbeiten ohne Pause die Leistungsfähigkeit langsam, oft unmerklich, abnimmt. Körper und Psyche senden Signale, wann Zeit ist für eine Pause. Der Körper hat sogar ein gutes Gespür, aber die Auszeit wird oft unterdrückt und man gewöhnt sich daran. Warnsignale der Erschöpfung, die gerne verdrängt werden: Gereiztheit, Ungeduld, Nervosität, nachlassende Konzentration. Je länger die Arbeitspause auf später verschoben wird, desto länger braucht man für die Erholung durch die Pause, die Erholungsdauer kann sich sogar verdoppeln. Man wird von Kolleginnen als „Weichei“ bezeichnet, wenn man auf die Pause besteht. Der Typ „Durchhalter“, meist die Jüngeren, kann auf Kaffeepausen verzichten.
Die Mittagspause bringt nicht viel, wenn man nicht optimal ents...