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BFH 12.03.2025 I R 8/24, IWB 19/2025 S. 730

BFH | Gegenstand und Wirkung der Verlustfeststellung nach § 2a Abs. 3 Satz 5 EStG a. F.

Die Klägerin ist eine im Inland ansässige GmbH. Sie erwirtschaftete in den Streitjahren (1996–1998) Verluste. Die Verluste wurden entsprechend gesondert festgestellt. Die Klägerin war in den Streitjahren an einer inländischen KG beteiligt. Diese unterhielt eine EU-Betriebsstätte, die Verluste erzielte. Die spätere Veräußerung der Kommanditbeteiligung führte ebenfalls zu einem Verlust. Bei der KG wurden im Rahmen einer Außenprüfung ausländische Verluste i. S. des § 2a Abs. 3 EStG festgestellt. Diese wurden vom Finanzamt gesondert und einheitlich festgestellt. Gegen den geänderten Bescheid führte die Klägerin ein erfolgloses Klage- und Revisionsverfahren. Bei der Klägerin wurde für die Jahre 1997–1999 eine Außenprüfung durchgeführt. Die Verlustfeststellungsbescheide ...