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Das Zollabkommen zwischen USA und EU: Gewinner und Verlierer
Der gefährliche Zollstreit der USA Anfang 2025 mit der übrigen Welt und besonders mit China und der EU hat die Verflechtungen und Anfälligkeit des globalen Handels drastisch verdeutlicht. Er hat die Finanzmärkte erschüttert: Börsenkurse fuhren Achterbahn. Betroffen waren ebenso die Gütermärkte weltweit. Haushalte, Unternehmen, der Finanz- und staatliche Sektor bestimmen Konsum und Investitionen, Produktion und Beschäftigung genauso wie die Verteilung der Güter und des Einkommens. Der Zollstreit USA-EU wurde Ende Juli mit einem Abkommen beendet. Die Reaktionen der Wirtschaft sind unterschiedlich.
Wirtschaftspoltische Themen wie die Modelle des Wirtschaftskreislaufs gehören zu dem Lernfeld 11 des neuen Rahmenlehrplans und werden in der AP2 geprüft.
Offener Wirtschaftskreislauf
Beim geschlossenen Wirtschaftskreislauf bestehen keine ökonomischen Beziehungen zur übrigen Welt (vgl. IK 8 und 9). Wird der Sektor Ausland ins Modell einbezogen, spricht man von einem offenen Wirtschaftskreislauf. Ein Güter- und Dienstleistungsexport wird in der Regel von einem Kapitalimport begleitet. Waren- und Dienstleistungsimporte haben Kapitalexporte zur Folge.
Die Konsumausgaben der Haushalte im Ausland...