Suchen Barrierefrei
BGH Beschluss v. - 5 StR 377/25

Instanzenzug: Az: 5 KLs 104 Js 12475/21

Gründe

1Das Landgericht hat den Angeklagten wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in drei Fällen, davon in einem Fall in Tateinheit mit Handeltreiben mit Cannabis, sowie wegen Handeltreibens mit Cannabis in elf Fällen zu einer „Freiheitsstrafe“ von vier Jahren und elf Monaten verurteilt. Zudem hat es die Einziehung des Wertes von Taterträgen in Höhe von 1.088.350 Euro angeordnet. Der Senat hat den Strafausspruch dahin klargestellt, dass der Angeklagte zu einer Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt ist. Von der Einziehung von Taterträgen in Höhe von 25.000 Euro hat er nach § 421 Abs. 1 Nr. 3 StPO abgesehen. Die auf die Verletzung materiellen Rechts gestützte Revision des Angeklagten ist im Übrigen unbegründet im Sinne von § 349 Abs. 2 StPO.

2Die Kostenentscheidung beruht auf § 473 Abs. 1 und 4 StPO. Angesichts des geringfügigen Erfolgs der unbeschränkt eingelegten Revision ist es nicht unbillig, den Angeklagten gemäß § 473 Abs. 4 StPO mit den gesamten Kosten seines Rechtsmittels zu belasten.

Cirener                            Gericke                            Köhler

                  von Häfen                           Werner

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2025:200825B5STR377.25.0

Fundstelle(n):
TAAAJ-98829