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Arbeitsunterbrechungen sind Konzentrationskiller
Störungen lassen sich nicht vollkommen ausschalten. Arbeitsunterbrechungen zu identifizieren und zu analysieren, ist für effizientes Arbeiten wichtig. In dringenden Fällen, beim „Feuerwehr-Einsatz“, ist eine Unterbrechung gar nicht vermeidbar. Bewährt haben sich „Pufferzeiten“ zwischen zwei Terminen. Dann führen unvermeidbare Unterbrechungen nicht zu Hektik und Nervosität. Es ist aber auch hilfreich, wenn man seine Einstellung ändert und unumgängliche Unterbrechungen akzeptiert. Dann ist man nicht gleich aufgebracht und ärgert sich darüber.
Wer stört denn schon wieder?
Unterbrechungen der augenblicklichen Tätigkeit bedeuten für jeden Stress und erhöhen die Fehlerquote bei der Arbeit. Außerdem braucht man viel Energie, um sich nach der Unterbrechung wieder auf die ursprüngliche Tätigkeit zu konzentrieren. Ein Motor, den man nur ein paar Sekunden laufen lässt und dann wieder abstellt, wird gar nicht erst auf Betriebstemperatur kommen. Er wird nie seine volle Leistungsfähigkeit erreichen und sogar mehr Kraftstoff verbrauchen.
Störungsfreies Arbeiten heißt nicht, dass man ab sofort für niemanden erreichbar ist. Wenn die Anzahl der Störungen halbiert wird, ist das ein großer Erfolg. Eine...