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MFA Nr. 8 vom

Darreichungsformen von Arzneimitteln

Von Ulrike Kaiser

Dieser Artikel ist der erste einer kleinen Reihe, die sich mit den Grundlagen der Pharmakologie befasst. In diesem ersten Teil werden die verschiedenen festen Darreichungsformen von Arzneimitteln und ihre spezifischen Eigenschaften thematisiert. In den folgenden Artikeln beschäftigen wir uns mit halbfesten und flüssigen Darreichungsformen und mit der Wirkungsweise von Medikamenten. Wie der Körper Medikamente abbaut und wie eine medikamentöse Therapie überwacht werden muss, um Intoxikationen zu vermeiden, sind weitere Themen.

Welche Darreichungsformen gibt es?

Bei den Arzneimitteln unterscheidet man flüssige, halbfeste und feste Darreichungsformen:


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Flüssige Darreichungsformen
Halbfeste Darreichungs-
formen
Feste Darreichungsformen
  • Suspension
  • Kristallsuspension
  • Emulsion
  • Lösung
  • Tropfen (Nasentropfen, Augentropfen, Ohrentropfen)
  • Sirup
  • Saft
  • Injektionslösung
  • Infusionslösung
  • Salbe
  • Creme
  • Paste
  • Gel
  • Tabletten
    (Sublingualtablette, Bukkaltablette/Buccaltablette)
  • Dragee
  • Weichkapsel
  • Hartkapsel
  • Granulat
  • Puder

Feste Darreichungsformen

Zu den festen Darreichungsformen gehören zum Beispiel Tabletten, Dragees und Kapseln.

Kapseln

Bei Kapseln lassen sich Hart- und Weichka...

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