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NWB Sanieren Nr. 5 vom Seite 161

Gewinn- und Liquiditätslage stabilisieren

Beispiel: Praxisfall eines Maschinenbauunternehmens

Dipl.-Betriebsw. Jörgen Erichsen

Gehen die Gewinne in einem Unternehmen zurück, lässt sich in der Regel schnell erkennen, ob es eher an den Umsätzen oder eher an den Kosten liegt. Sehr häufig führen Umsatzrückgänge zu den größeren Problemen. Die Schwierigkeit ist immer wieder, dass sich oft nicht auf den ersten Blick sagen lässt, woran es liegt und ob sich die Rückgänge noch in einer „üblichen“ Schwankungsbreite bewegen. Daher ist es nötig, so früh wie möglich nach den Ursachen zu suchen und gezielt tätig zu werden. Handelt es sich um eine übliche Schwankung, kann der Gewinn durch Verbesserungen meist erhöht oder zumindest stabilisiert werden, wenn Maßnahmen ergriffen werden. Handelt es sich um eine über das normale Maß hinausgehende Abweichung, kann es so gelingen, Verluste oder gar die Insolvenz zu vermeiden. Das Problem in der Praxis ist häufig, dass Unternehmer der Auffassung sind, dass „es schon wieder werden wird“, erstmal nichts tun und die Probleme aussitzen wollen. Der Beitrag verdeutlicht am Beispiel eines Maschinenbauers mit fiktiven Angaben und Zahlen die grundlegende Problematik und zeigt beispielhaft, aber ohne Anspruch auf vollständige Darstellung, wie man sich dem Thema systematisch und strukturier...