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Medikamente aus dem Alltag von Zahnmedizinischen Fachangestellten: Antiarrhythmika (Teil I)
Täglich gehen Sie verantwortungsvoll direkt oder indirekt mit vielen unterschiedlichen Medikamenten um: Sie setzen sie auf Anordnung selbst ein, Sie füllen die Arzneimittel-Verordnung für Ihre Patienten aus oder Sie tragen in der Dokumentation die Medikamente ein, die ein Patient bereits einnimmt. Wir stellen Ihnen an dieser Stelle regelmäßig Medikamente aus Ihrem Berufsalltag vor.
Welche Veränderungen der Herzschlagfolge gibt es?
Definitionsgemäß liegt beim Erwachsenen eine Tachykardie vor, wenn in Ruhe 100 Schläge/Minute überschritten werden („Mein Herz rast…“). Eine Herzfrequenz von unter 60 Schlägen/Minute wird als Bradykardie bezeichnet, die unregelmäßige Herzschlagfolge ist eine Arrhythmie. Eine Extrasystole dagegen ist eine Erregung außerhalb des normalen Rhythmus, die eine Extrakontraktion des Myokards zur Folge hat. Wenn Sie den Puls am Handgelenk des Patienten fühlen, lassen sich sofort drei Aussagen treffen: Frequenz, Rhythmus und Stärke.
Veränderungen der Herzschlagfolge beruhen auf einer Beeinflussung der Erregungsbildung und/oder der Erregungsleitung.
Die vom obersten Schrittmacher – dem Sinusknoten – ausgehenden Störungen werden ...