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RENO Nr. 6 vom Seite 15

OHG, KG und GmbH: Unterschiede in der Gewinnverteilung

Susanne Kowalski

Die Gewinnverteilung von Gesellschaften erfolgt in der Regel nach dem Gesellschaftsvertrag. Fehlen vertragliche Regelungen, ist die Gewinnverteilung nach den Vorgaben des Gesetzgebers durchzuführen. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie die hierzu notwendigen Rechenschritte, auch unter Zuhilfenahme der Tabellenkalkulation Microsoft Excel, umsetzen.

Rechtsformen

Rechtsformen bilden die rechtliche Grundlage eines Unternehmens und haben unter anderem Einfluss auf die Gewinnbesteuerung und gesetzliche Gewinnverteilung.


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Rechtsform
Rechtsgrundlage
Allgemeines
Gewinnverteilung
Offene Handelsgesellschaft (OHG)
§§ 161 - 177 HGB
Sobald sich zwei oder mehr Personen mit unbeschränkter Haftung zu einem Handelsgewerbe unter gemeinschaftlicher Firma zusammenschließen, handelt es sich um eine OHG. Die Eintragung in das Handelsregister ist Pflicht. Die OHG gehört zu den Personengesellschaften.
Wenn es keine vertraglichen Regelungen zur Gewinnverteilung gibt, sieht der Gesetzgeber vor, dass jeder Gesellschafter 4 % Zinsen auf seinen Kapitalanteil erhält. Der Rest wird nach Köpfen verteilt.
Kommanditgesellschaft (KG)
§§ 161177 HGB
In einer Kommanditgesellschaft, kurz KG, schli...

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