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OHG, KG und GmbH: Unterschiede in der Gewinnverteilung
Die Gewinnverteilung von Gesellschaften erfolgt in der Regel nach dem Gesellschaftsvertrag. Fehlen vertragliche Regelungen, ist die Gewinnverteilung nach den Vorgaben des Gesetzgebers durchzuführen. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie die hierzu notwendigen Rechenschritte, auch unter Zuhilfenahme der Tabellenkalkulation Microsoft Excel, umsetzen.
Rechtsformen
Rechtsformen bilden die rechtliche Grundlage eines Unternehmens und haben unter anderem Einfluss auf die Gewinnbesteuerung und gesetzliche Gewinnverteilung.
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Rechtsform | Rechtsgrundlage | Allgemeines | Gewinnverteilung |
Offene Handelsgesellschaft
(OHG) | Sobald sich zwei oder
mehr Personen mit unbeschränkter Haftung zu einem Handelsgewerbe unter
gemeinschaftlicher Firma zusammenschließen, handelt es sich um eine OHG. Die
Eintragung in das Handelsregister ist Pflicht. Die OHG gehört zu den
Personengesellschaften. | Wenn es keine vertraglichen Regelungen zur
Gewinnverteilung gibt, sieht der Gesetzgeber vor, dass jeder Gesellschafter
4 % Zinsen auf seinen Kapitalanteil erhält. Der Rest wird nach Köpfen
verteilt. | |
Kommanditgesellschaft
(KG) | In einer
Kommanditgesellschaft, kurz KG, schli... |